Fachgerechte Ausführung einer Kelleraußenabdichtung
Nach durchgeführter Planung (Lastfallbestimmung, Klärung der Details, etc.) erfolgt die Ausführung der Abdichtungsarbeiten. Dazu werden überwiegend kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen (KMB) eingesetzt.
Diese haben sich über die vergangenen fast 40 Jahre hinweg in der Praxis durchgesetzt und bewährt. Die Vorteile sprechen für sich: Rissüberbrückend und druckwasserdicht, d.h. hohe Sicherheit, spachtelfähig- ohne Nähte und Fugen, für Boden und Wand, keine Putzschicht erforderlich, auch für leicht feuchte Untergründe geeignet, einfache und praxisorientierte Detailausbildung- und all das abgesichert durch allgemeine bauausichtliche Prüfzeugnisse. Damit das Bauwerk rings herum vor Wasser geschützt wird, bedarf es einer wannenförmigen Abdichtung von Boden und Wand.
1. Der Untergrund muss frei sein |
2. Der gereinigte Fußpunkt wird |
3. Frisch in frisch wird der schnellabbindende und wasserundurchlässige Kehlmörtel weber.tec 933 |
4. Grundierung mit weber.tec 901, 1:10 RT mit Wasser verdünnt, zur Staubbindung und Herstellung eines gleichmäßig saugfähigen Untergrundes. |
5. Gebäudetrennfugen werden |
6. Durchdringungen ( z.B. Abwasserrohre) werden je nach Wasserbelastung mit einem speziellen Rohrdurchführungssystem |
7. Abdichtung gem. DIN 18195 - aufstauendes Sickerwasser unterhalb der Kellerbodenplatte. Der Anschluß an die Wandabdichtung erfolgt am Fußpunkt mittels „rückläufigem Stoß“. |
8. Bei Anschluß an WU- Beton |
9. Die Abdichtung wird im spritzwasserbelasteten Sockel hochgeführt, Sockeldämmplatten für |
10. Bei vorgesehenem Putzsockel |
11. Auf den erhärteten Spritzbewurf |
12. Nach Trocknung der Grundierung erfolgt zunächst eine |
13. Auftrag der ersten Abdichtungslage weber.tec Superflex 10 mittels Schichtdickenkelle. Die Auftragsdicke hängt von der Wasserbelastung ab. Bei Abdichtungen gegen aufstauendes Sickerwasser wird frisch in frisch die Verstärkungseinlage weber.sys 981 eingearbeitet. |
14. Auftrag der zweiten Abdichtungslage, sobald die erste Lage |
15. Die Bitumendickbeschichtung |
16. Zur Sicherstellung der geforderten Mindesttrockenschichtdicken |
17. Erst nach vollständiger Durchtrocknung der Abdichtung darf die |
18. Nach Durchtrocknung der Abdichtung erfolgt das Aufbringen des |
19. Alternativ empfehlen wir den |
PRODUKTE:
weber.tec 901
weber.tec 933
weber.tec Superflex B 240 E
weber.tec Superflex D 24
weber.tec Superflex 10
weber.sys 983